Aus dem Jahr 2024

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An der Geschäftsstelle der AIWG der Goethe-Universität Frankfurt ist eine Vollzeitstelle für die wissenschaftliche Projektkoordination (w/m/d) zu besetzen (E13, 100% TV-G-U).

Das Islambild in Deutschland ist immer noch von Stereotypen geprägt. Authentische Alltagsbilder von Muslim_innen abseits gängiger Klischees zeigen der Fotograf Julius Matuschik und die Religionswissenschaftlerin und Politologin Dr. Raida Chbib. Zum Blog Moinundsalam.de erscheint heute im Kerber Verlag ein zweisprachiger Bildband.

Das Museum für Sepulkralkultur in Kassel lädt ein in Kooperation mit der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Online-Seminar „Muslimische Bestattungen auf Friedhöfen in Deutschland“.

Am 03.05.2024 findet in Berlin die erste Veranstaltung im Rahmen des neuen AIWG-Formats der ITS-Colloquien statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Wie sieht die Lebensrealität von queeren Muslim_innen in Deutschland aus? Mit welchen Problemen und Herausforderungen sind queere muslimische Personen konfrontiert? Im Rahmen seines AIWG-Praxisfellowships hat sich Atahan Demirel mit diesen und weiteren Fragen auseinandergesetzt, indem er queere Muslim_innen interviewt und die Ergebnisse daraus in einem Dossier zusammengetragen hat.

On November 17th and 18th, 2023, the AIWG, in cooperation with the Swiss Center for Islam and Society of Fribourg University, organized the international conference „Being Muslim in Europe – Orienting oneself in the context of good and bad diversity“ at Campus Westend in Frankfurt am Main.

Für das neue Format der ITS-Colloquien können Wissenschaftler_innen aus den Islamisch-Theologischen Studien und benachbarten Wissenschaftsdisziplinen ab sofort Anträge bei der AIWG einreichen.

Aus dem Jahr 2023

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Die AIWG ist vom 23. Dezember 2023 bis zum 7. Januar 2024 in einer kurzen Winterpause.

Am 17. und 18.11.2023 hat die AIWG in Kooperation mit dem Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) die internationale Fachtagung „Being Muslim in Europe – Orienting oneself in the context of “good” and “bad” diversity“ am Campus Westend in Frankfurt am Main ausgerichtet.

Wie kann Musik eine Brücke zwischen verschiedenen Religionen und Identitäten bauen und das Miteinander fördern? Im Rahmen seines Praxisfellowships hat Bastian Musa Gerner mit Jugendlichen einen mehrtägigen Rap-Workshop durchgeführt, in dem sie sich über Glauben, Musik und Alltag austauschen und eigene Musikstücke produzieren konnten.

In Kooperation mit dem Forschungszentrum für Islam und Recht in Europa und der AIWG veranstaltete das Centrum für Nah- und Mittelost-Studien der Universität Marburg mit der Archivschule Marburg einen Einführungskurs ins Archivwesen für Personen, die Zeugnisse des Islams in Deutschland dauerhaft erhalten wollen.

Friedhöfe sind Orte der Stille und Trauer. Zugleich sind sie auch ein Spiegelbild aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen. Die deutsche Gesellschaft wird immer pluraler und vielfältiger und mit ihr die Orte der letzten Ruhe.

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft an der Goethe-Universität hat heute ihre neueste Expertise zu „islamischen Bestattungen und Grabfeldern in Deutschland“ veröffentlicht. Die Publikation liefert auf einer breiten Datenbasis erstmals ein genaues Bild zum aktuellen Stand von islamischen Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen in Deutschland.

Mehr als 3.000 Soldat_innen muslimischen Glaubens dienen in der Bundeswehr. Seelsorgerisch betreut werden sie bislang nicht. Gemeinsam mit dem Islamkolleg Deutschland (IKD) hat die AIWG am Samstag, den 4. November 2023, zur interreligiös besetzten Fachtagung „Islamische Militärseelsorge: Erfahrungen und Perspektiven für Deutschland“ nach Berlin geladen.

Am 27. Oktober hat die AIWG alle Professor_innen der in ihrem Board vertretenen Fachinstitute der Islamisch-theologischen Studien und der Religionspädagogik zu einem informellen Austausch zu fachbezogenen Fragen eingeladen, die sich aus der derzeitigen Nahostkrise und den damit verbundenen gesellschaftlichen Implikationen für Lehre, Forschung und Kooperation ergeben.

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft an der Goethe-Universität hat heute eine neue Ausgabe ihrer Publikationsreihe „Praxisperspektive“ veröffentlicht. Darin beschäftigt sich die Gesamtschullehrerin Layla Kamil Abdulsalam mit deutschsprachig-muslimischer Lyrik und zeigt Potenziale auf, wie Gedichte im Schulunterricht verwendet werden können.

Gemeinsam mit dem Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft richtet die AIWG vom 17. bis 18. November die Fachttagung zum Thema «Being Muslim in Europe – Orienting oneself in the context of ‹good› and ‹bad› diversity» aus.

Im Rahmen ihres Praxisfellowships hat sich Nadina Memagic in kreativer und diskursiver Form mit der Frage auseinandergesetzt wie Humor mit Religion verbunden werden kann. Das Ergebnis: ein Musikstück.

Dürfen muslimische Patient_innen auf lebenserhaltende Maßnahmen verzichten? Ist künstliche Beatmung aus islamrechtlicher Sicht erlaubt oder immer vorgeschrieben?

Das Islamkolleg Deutschland lädt am 4. November 2023 in Kooperation mit der AIWG zur Fachtagung „Islamische Militärseelsorge – Erfahrungen und Perspektiven für Deutschland“ nach Berlin.

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft hat Anfang Juli ihren nunmehr fünften Jahresempfang in der Lobby des Präsidiumsgebäudes der Goethe-Universität ausgerichtet.

Gemeinsam mit der Experteninitiative Religionspolitik (EIR) hat die AIWG Mitte Juni in Berlin zu einem Roundtable in Form eines Parlamentarischen Mittagessens eingeladen.

Unter dem Titel „Islamische Theologie studieren – Erfahrungen und Bedarfe während und nach dem Studium“ hat die AIWG am 19. Juni 2023 ihren 30. Roundtable veranstaltet.

Wie haben migrantische Menschen und Kollektive mit ihrem Engagement das gesellschaftliche Leben in Deutschland geprägt? Welche Rolle nimmt dabei das Engagement von Musliminnen und muslimischen Frauenorganisationen ein?

Ende Mai hat die AIWG ihren 29. Roundtable zum Thema „Inklusion von Menschen mit Behinderung(en) – Bedarfe aus der Praxis an die Wissenschaft“ veranstaltet. Insgesamt zehn Personen aus der islamischen Theologie, der muslimischen Zivilgesellschaft und der islamischen Wohlfahrtspflege nahmen teil.

Am 12. Mai trafen sich unsere ehemaligen Mentees und Praxisfellows zum diesjährigen ALUMNi-Sommerfest. Auf dem Programm standen ein Impulsvortrag des preisgekrönten Schriftstellers Navid Kermani, eine Rap-Performance, ein Schreibworkshop und reichlich Raum und Zeit zum Austauschen und Netzwerken.

Unter dem Titel „Lachen und lachen lassen“ organisiert AIWG Praxisfellow und Musikkabarettistin Nadina Memagić einen Kabarett- und Comedy-Abend mit anschließender Podiumsdiskussion.

Wie können zeitgenössische ethische Fragen unter Berücksichtigung und Einbeziehung der islamisch-theologischen Tradition(en) beantwortet werden? Antworten hierauf möchte der Sammelband „Wege zu einer Ethik. Neue Ansätze aus Theologie und Recht zwischen modernen Herausforderungen und islamischer Tradition“ geben.

Der Islamwissenschaftler, Journalist und AIWG Praxisfellow Alumnus, Dr. Özgür Uludağ, hat heute seine multimediale Webseite zu Islamischen Bestattungen in Deutschland gelauncht. Jenseitsvorstellungen im Islam, deutsches Bestattungsgesetz, trauernde Angehörige: in insgesamt neun Kapiteln liefert die Webseite Informationen zu verschiedenen Aspekten rund ums Thema. 

Das Museum für Sepulkralkultur und die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. laden in Kooperation mit der AIWG unter dem Titel „Muslimische Bestattungen auf Friedhöfen in Deutschland“ zu einem mehrtägigen Online-Seminar ein.

Wie sieht Inklusion und Barrierefreiheit bei Hörbeeinträchtigungen aus? Welche unterschiedlichen Kommunikationsmöglichkeiten gibt es und was ist unter „Gehörlosenkultur“ zu verstehen? Und wie kann eine barrierefreie Kommunikation gelingen?

Wie lässt sich frühislamisches Überlieferungsmaterial pädagogisch und didaktisch für die religiöse Bildung und Lebensgestaltung erschließen? Und wie können Erkenntnisse des Hadithmaterials…

Hadithdidaktik im Diskurs

Wie lässt sich frühislamisches Überlieferungsmaterial pädagogisch und didaktisch für die religiöse Bildung und Lebensgestaltung erschließen? Und wie können Erkenntnisse des Hadithmaterials…

Die Forschungsergebnisse der AIWG Longterm-Forschungsgruppe „Normativität des Korans im Zeichen gesellschaftlichen Wandels“ …

Ab sofort können sich Wissenschaftler_innen aus den islamisch-theologischen Studien gemeinsam mit weiteren Kolleg_innen aus Hochschule und Praxis wieder für Projekte…

The prohibition of images, calligraphy, geometric ornaments – when it comes to Islamic art, many people still think of these things first.

Aus dem Jahr 2022

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Am 09. Dezember hat die AIWG ihren 28. Roundtable zum Thema „Das (kulturelle) Gedächtnis des Islams in Deutschland – Archive und Dokumentationen islamischer Verbände und Moscheegemeinden“ veranstaltet. Der Roundtable mit 24 Teilnehmenden hat gezeigt, Archive von Moscheegemeinden bergen ein großes Potenzial für die Forschung zu muslimischen Lebens in Deutschland. Neben Wissenschafter_innen und Archiv-Expert_innen nahmen an der Diskussionsrunde Vertreter von islamischen Dachverbänden und der muslimischen Zivilgesellschaft teil.

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) hat in diesem Jahr ihr fünfjähriges Bestehen gefeiert. Für das uns entgegengebrachte Vertrauen und für die äußerst gelungene Zusammenarbeit möchten wir uns bei unseren Förderer_innen, Partner_innen und Unterstützer_innen herzlich bedanken.

Die ersten Ergebnisse der AIWG Longterm-Forschungsgruppe „Linked Open Tafsīr“ sind jetzt in der aktuellen Ausgabe der Frankfurter Zeitschrift für islamisch-theologische Studien (FRAZIS) erschienen. In dieser Sonderausgabe greifen die Autor_innen Themen und Fragestellungen aus ihrer Forschungsarbeit und der Entwicklung der Datenbank auf. Der Fokus der Beiträge liegt auf der Koranexegese und den Koranwissenschaften.

Instagram, Facebook und Twitter: Immer mehr Menschen nutzen die sozialen Medien, um sich zu informieren, auszutauschen und mitzudiskutieren. So sehr die sozialen Medien und das Internet die Partizipation und Kommunikation vieler ermöglicht, haben in den vergangenen Jahren jedoch negative Begleiterscheinungen im Netz um sich gegriffen. Ein Beispiel hierfür ist Hate Speech.

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft hat gemeinsam mit den Universitäten Gießen und Mainz erstmals den Berufseinstieg von Absolvent_innen der islamisch-theologischen Studien untersucht. Die Ergebnisse hat die AIWG nun veröffentlicht. Die Studie zeigt, die Soziale Arbeit und der Schuldienst sind wichtige Beschäftigungsfelder für die ehemaligen Studierenden. 

Sieben Persönlichkeiten, sieben Projekte: Am Freitag, den 4. November 2022, hat die AIWG die neuen Praxisfellows für ein gemeinsames Onboarding in der AIWG Geschäftsstelle in Frankfurt zusammengebracht.

Julius Matuschik, Fotojournalist und AIWG Praxisfellow Alumnus, hat heute gemeinsam mit Raida Chbib das neueste Kapitel ihrer multimedialen Webreportage „Moin und Salam“ veröffentlicht. Kapitel 5 zeigt, wie unterschiedlich Muslim_innen in der Gesellschaft wirken und arbeiten. Zudem werden die negativen Auswirkungen von Radikalisierung und antimuslimischem Rassismus für das gesellschaftliche Zusammenleben näher beleuchtet.

Die AIWG hat heute ihre neueste Praxisperspektive „Rassismus im Alltag“ veröffentlicht. Die Illustratorin und Autorin Soufeina Hamed veranschaulicht darin mithilfe von Comic-Kurzgeschichten Formen von Alltagsrassismus. Einführende Begleittexte ergänzen die Illustrationen.

Auf dem AIWG YouTube-Kanal gibt es ab sofort ausgewählte Mitschnitte aus dem Programm unseres Kongress 2022 zum Thema „Islam in Texten, Normen, Lebenswelten“ zu sehen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft für weitere fünf Jahre mit 6,4 Millionen Euro fördern.

„Welche Potenziale bietet die Datenbank des digitalisierten Korankommentars von at-Ṭabarī für den Religionsunterricht in den Moscheegemeinden?“ Unter diesem Titel hat die AIWG Longterm-Forschungsgruppe Linked Open Tafsir, am Samstag, den 13. August 2022, zu einem digitalen Workshop eingeladen. Religionslehrer_innen in Moscheegemeinden sowie Interessierten bot der knapp zweistündige Workshop Gelegenheit dazu, sich über die Datenbank Linked Open Tafsir und deren Einsatz im Religionsunterricht zu informieren.

Seit heute ist die Betaversion der Datenbank „Linked Open Tafsir“ der gleichnamigen AIWG Longterm-Forschungsgruppe online. Die Betaversion der Datenbank bietet neuartige Suchmöglichkeiten koranexegetischer Werke.

Die AIWG Shortterm-Forschungsgruppe „Wege zu einer Ethik“ hat am 28. und 29. Juli 2022 ihre internationale Abschlusskonferenz „Doing Ethics in Islamic Theology“ an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt. Dabei beleuchteten die 16 Referent_innen aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Saudi-Arabien, Qatar und Deutschland in ihren Beiträgen unterschiedliche Aspekte der islamischen Ethik.

Vom 18. bis 20. Juli 2022 fand die hybride Konferenz „Reconstructing the Dynamics of the Emergence of Islam – Possibilities and Limits – On the Occasion of Completing the First Phase of the Linked Open Tafsīr Database” am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg statt, organisiert und durchgeführt durch die AIWG-Longterm-Forschungsgruppe „Linked Open Tafsir“. 120 Wissenschaftler_innen aus dem In- und Ausland waren vor Ort dabei, knapp 100 Personen haben digital teilgenommen.

Unter dem Titel „Wandlungen islamischer Bestattungen in Deutschland“ kamen am 24. Juni 2022 mehr als 30 Wissenschafter_innen sowie Vertreter_innen aus Friedhofsverwaltungen, Religionsgemeinschaften und zivilgesellschaftlichen Initiativen auf dem AIWG-Kongress zum 27. AIWG-Roundtable zusammen, um gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Lemmen über die ersten Zwischenergebnisse seines Forschungsprojekts als AIWG-Forschungsfellow zu diskutieren.

Zusammen mit Reena James, Alumni-Managerin der Stiftung Mercator, trafen sich am 22. Juli unsere ehemaligen Mentees und Praxisfellows zum ersten AIWG-ALUMNi-Sommerfest am Haus am Dom in Frankfurt. Auf dem Programm stand ein Barcamp, Meet & Greets, die feierliche Verabschiedung einiger Praxisfellows und natürlich reichlich Raum und Zeit zum Austauschen und Netzwerken.

Am Donnerstag, 23.06. und Freitag, 24.06.2022 hat die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft ihren ersten Fachkongress für islamisch-theologische Studien ausgerichtet. Unter dem Titel „Islam in Texten, Normen und Lebenswelten“ kamen mehr als 130 Wissenschaftler_innen der islamisch-theologischen Studien aus dem In- und Ausland nach Frankfurt. Mit insgesamt 24 Panels bot der AIWG-Kongress neben einer Bandbreite an aktuellen Forschungsthemen innerhalb der islamisch-theologien Studien in Deutschland viel Raum für Vernetzung, wissenschaftlichen Austausch und Erörterungen von praxisbezogenen Fragen.

Die Ergebnisse der AIWG-Projektwerkstatt „Islamischer Religionsunterricht in Deutschland im Spiegel empirisch-interdisziplinärer Forschung“ sind in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik (ZRGP) erschienen.

Wie gestaltet sich der Übergang vom Studium der Islamischen Theologie in den Beruf? Und wie klappt der Einstieg in die Arbeitswelt? Mit diesen und anderen Fragen haben sich unsere Alumni_ae, darunter ehemalige Mentees und AIWG-Praxisfellows, zusammen mit Erkin Calisir und Christina Lux am 30. Mai 2022 beim ersten digitalen Austauschtreffen für Alumni und Alumnae beschäftigt. Nach einer kurzen Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse der AIWG-Verbleibstudie „Berufsfeld Islam“ hatten unsere Alumni_ae die Gelegenheit, ihre persönlichen Erfahrungen zu teilen.

Die Wissenschaftler_innen der Verbleibstudie „Berufsfeld Islam?“ haben am Freitag, 13. Mai 2022, zu einer hybriden Fachtagung eingeladen, um vorläufige Projektergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren. An der Justus Liebig-Universität Gießen kamen an diesem Tag 40 Expert_innen zusammen, von denen 15 online zugeschaltet waren.

Am 29. Juni von 10 bis 16.30 Uhr lädt die Evangelische Akademie in Frankfurt Haupt- und Ehrenamtliche in der Seelsorgearbeit zur Tagung „Seelsorge in islamischer und christlicher Perspektive“ ein, einer Kooperationsveranstaltung der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft mit der Universität Gießen und dem Zentrum Oekumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und von Kurhessen-Waldeck.

Am 23. und 24. Juni 2022 lädt die AIWG zu einem universitätsübergreifenden Kongress mit über 20 Panels nach Frankfurt ein. Auf der zweitägigen Präsenzveranstaltung wird der aktuelle Forschungsstand sowohl innerhalb der islamisch-theologischen Studien (ITS) als auch in ihren inter- und transdisziplinären Bezügen einem interessierten Fachpublikum vorgestellt.

Das Thema Religion und Medizin kam in den vergangenen Jahren immer mehr auf die öffentliche Agenda: Einerseits wird unsere Gesellschaft immer diverser, andererseits sorgt der medizinische Fortschritt für eine Vielfalt an neuen Therapiemöglichkeiten. Für Mediziner_innen, Patient_innen, islamische Gemeinden und Theolog_innen ergeben sich hieraus neue Fragen, aber auch neue Herausforderungen. Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt unseres digitalen Talks am 16. Mai um 18 Uhr.

Am 27. April hat die AIWG ihren 27. Roundtable unter dem Titel „Religion und Medizin als Thema in islamischen Gemeinden und Zivilgesellschaft“ veranstaltet. An dem mittlerweile dreizehnten digital durchgeführten Roundtable nahmen 18 Wissenschaftler_innen, Vertreter_innen aus Religionsgemeinschaften, Akteur_innen aus der muslimischen Zivilgesellschaft und Mediziner_innen teil. Die Teilnehmenden diskutierten unter anderem darüber, wie der Wissenstransfer zwischen Mediziner_innen, muslimischer Zivilgesellschaft und Gemeinden ermöglicht werden kann.

Durch welche Prozesse werden Kanonisierung und Zensur im Islam beeinflusst? Im Rahmen einer Interviewreihe beleuchten vier Wissenschaftler_innen das Themenfeld aus unterschiedlichen Perspektiven.

Der Gestaltung und Umsetzung von Projekten rund um Nachhaltigkeit und Umweltschutz – diesem Thema haben sich unsere MENTi-Alumni am 09.04.2022 zusammen mit Baraa Abu El-Khair und Esra Doganay in einem Workshop gewidmet. Im Rahmen der GreenIftar Kampagne wurde zum Abschluss des Tages dann gemeinsam am Abend das Fasten gebrochen.

Die AIWG hat heute die zweite Ausgabe ihrer Praxisperspektiven zu „islamrechtlichen Fragestellungen in der Akutmedizin“ veröffentlicht. Darin beschäftigen sich der Mediziner Dr. Assem Aweimer und der islamische Theologe Prof. Dr. Serdar Kurnaz mit islamrechtlichen Fragen in akut -intensivmedizinischen Entscheidungssituationen. Anhand eines konkreten Fallbeispiels erarbeiten die beiden Autoren erste Handlungsempfehlungen.

Ein persönliches Wiedersehen in der Zeit des digitalen Austauschs: Im vertrauten und feierlichen Rahmen trafen sich unsere Mentees und Mentor_innen am 25.03.2022 für einen letzten gemeinsamen Workshop. Danach verabschiedete die AIWG den zweiten und dritten Jahrgang ihres MENTi Mentoring-Programms in der Evangelischen Akademie Frankfurt.

Today the beta version of the database „Linked Open Tafsir“ of the AIWG Longterm Research Group was launched.

Passen islamische Theologie und Umweltschutz zusammen? Warum ist eine Verbindung zwischen Religionen und Umweltschutz wichtig? Und wie kann der Transfer aus der Theorie in die Praxis gelingen? Diese und andere Fragen haben unsere Mentees mit der Theologin Dr. Asmaa El Maaroufi beim digitalen MENTi-Austauschtreffen am 9. März 2022 diskutiert.

AIWG Praxisfellow Benedikt Kastner hat im Rahmen seines Projekts „Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Islam in Deutschland“ sein erstes Interview auf dem Blog „Religion, Technologien und Künstliche Intelligenz“ der Uni Heidelberg veröffentlicht. Mit Samira Tabti sprach er über ihre Studie zur Digitalisierung von Moscheegemeinden in der Corona-Pandemie, die die Religionswissenschaftlerin für den Mediendienst Integration durchgeführt hatte.

Am 01. März 2022 haben sich die beiden AIWG Shortterm-Forschungsgruppen in Frankfurt am Main getroffen, um sich erstmals über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihrer Projekte auszutauschen. Die 14 Wissenschaftler_innen diskutierten auf dem Workshop ihre Forschungsergebnisse auf inhaltlicher Ebene sowie die Umsetzung und Konzeption ihrer jeweiligen Projekte.

Twitter, LinkedIn, oder Instagram, Social Media hat längst Einzug in die Wissenschaft gehalten. Doch welche Chancen und Risiken birgt die Nutzung sozialer Medien für die Vermittlung der eigenen wissenschaftlichen Arbeit beziehungsweise der eigenen Expertise und Themen? Darüber diskutierten unsere Mentees gemeinsam mit Dr. Ali Ghandour beim Austauschtreffen am 16. Februar.

Am 17. Februar hat die AIWG ihren 26. Roundtable zur „Erfassung islamfeindlicher Straftaten in der polizeilichen Kriminalstatistik“ veranstaltet. An dem mittlerweile zwölften digital durchgeführten Roundtable nahmen 17 Wissenschaftler_innen sowie Vertreter_innen aus Sicherheitsbehörden, Religionsgemeinschaften und zivilgesellschaftlichen Initiativen teil.

Saliha Soylu ist neue Praxisfellow an der AIWG. Ihr Projekt „Lebendiger Islam: Eine Comicreihe zur Frage der Normativität des Korans im Zeichen gesellschaftlichen Wandels“ ist an die AIWG Longterm-Forschungsgruppe „Normativität des Korans im Zeichen gesellschaftlichen Wandels“ angebunden.

Wie verhalte ich mich, wenn ich mit anderen in Streit gerate? Und was würde ich dabei gerne anders machen? Diese und weitere Fragen rund um den Umgang mit Konflikten im Alltag standen im Mittelpunkt mehrerer Treffen unserer Mentees aus dem dritten MENTi-Jahrgang mit Sosan Azad, Mediatorin und Trainerin von der Streit Entknoten GmbH.

Dr. Hatun Karakaş, AIWG-Praxisfellow, veröffentlicht am 25. Februar 2022 um 20 Uhr die erste Folge ihrer mehrteiligen Videoreihe “Islam und Medizin für Jeden“ auf YouTube. Für die erste Folge hat die Ärztin mit Dr. Ferya Barnaz-Yaşar über die Sterbebegleitung auf Palliativstationen gesprochen. Sterbehilfe und Organspende sind weitere Themen der Videoreihe, in der die Ärztin medizinische Grenzsituationen aus islamischer Sicht aufgreifen möchte.

Was zeichnet muslimisches Engagement aus? In welchen Bereichen engagieren sich Muslim_innen? Und gibt es Studien zu zivilgesellschaftlichem Engagement von Muslim_innen in Deutschland? Diese und weitere Fragen haben unsere Mentees mit Dr. Raida Chbib, Geschäftsführerin der AIWG, beim digitalen Mentee-Austauschtreffen am 26. Januar 2022 diskutiert.

Die AIWG hat heute die erste Ausgabe ihres neuen Publikationsformats „Praxisperspektiven“ veröffentlicht. Die Erstausgabe nimmt die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Moscheegemeinden in den Blick.

Die AIWG hat heute ein Dossier zur gesetzlichen Neuregelung des äußeren Erscheinungsbilds und zu seinen Implikationen auf muslimische Beamt_innen veröffentlicht. Autorin ist Maryam Kamil Abulsalam. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Öffentliches Recht an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn hat das Papier auf Grundlage des AIWG-Roundtables „Gesetzliche Neuregelung des äußeren Erscheinungsbilds von Beamtinnen und Beamten _innen und seine Implikationen für Muslim_innen“ entworfen.

Am 20. Dezember hat die AIWG unter dem Titel „Auf dem Weg zu einer Militärseelsorge für Muslim_innen in der Bundeswehr. Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten“ ihren 25. Roundtable veranstaltet. An dem mittlerweile elften digital durchgeführten Roundtable nahmen 17 Wissenschaftler_innen, Vertreter_innen jüdischer, christlicher und muslimischer Religionsgemeinschaften sowie Vertreter_innen aus der Bundeswehr, dem Bundesministerium der Verteidigung und der Politik teil.

Einen der wohl wichtigsten Denker der Moderne hat das AIWG Reading Weekend am 11. und 12. Dezember an der Universität Erlangen-Nürnberg in den Blick genommen: Ludwig Wittgenstein. Die Rezeption der Werke Wittgensteins stehen in der Islamischen Theologie noch aus. Das interreligiös und interdisziplinär ausgerichtete Lesewochenende „Wittgenstein und Religion“, unter der Leitung von Dr. Farid Suleiman, Universität Greifswald, und Prof. Dr. Mira Sievers, Berliner Institut für Islamische Theologie, wollte daher nun erste Impulse setzen.

Die Imam-Ausbildung in Deutschland gehört zu den zentralen Themen gesellschaftspolitischer Debatten, die sowohl muslimische Gemeinden als auch die Politik beschäftigen. Erst kürzlich wurde diese Thematik auf der Deutschen Islam Konferenz diskutiert. Das MENTi-Austauschtreffen im November haben wir für einen kritischen Austausch mit unseren Mentees zu aktuellen Modellen der Imam-Ausbildung genutzt.

Aus dem Jahr 2021

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Die AIWG-Projektwerkstatt „Beauty and Islamic Theology“ veröffentlicht die letzte Folge ihrer dreiteiligen Doku-Serie. Darin wird Osman Doruk begleitet, der über seine Leidenschaft zur traditionellen Buchbinderei spricht.

Unter dem Titel „Approaches to Cooperation between the State and Muslim Communities: Training of Muslim Religious Professionals in Europe“ hat die AIWG heute ihren Konferenzbericht veröffentlicht. Der Bericht fasst alle wichtigen Ergebnisse und Informationen der gleichnamigen internationalen Konferenz vom Juni 2021 in Berlin zusammen, die die AIWG im Rahmen ihres Internationalen Programms initiiert hatte. Ausgewählte Expert_innen aus dem In- und Ausland diskutierten auf der vom Auswärtigen Amt geförderten Konferenz darüber, wie die inländische Ausbildung muslimisch-religiösen Personals verbessert werden kann.

Julius Matuschik, Fotojournalist und AIWG Praxisfellow Alumnus, hat heute das vierte Kapitel seiner multimedialen Webreportage „Moin und Salam“ veröffentlicht. Dieses Mal nimmt der Blog die deutsch-muslimische Vielfalt in den Fokus. Kapitel 4 wirft außerdem ein Licht auf die religiöse Praxis deutscher Muslim_innen, die in Fotografien gezeigt wird.

Was ist unter psychischer Gesundheit zu verstehen? Ist seelisches Wohlbefinden gar kultur- oder religionsspezifisch? Und welche Herausforderungen bestehen im Forschungs- und Praxisfeld psychischer Gesundheit im religiös-muslimisch geprägten Kontext? Diese und andere Fragen hat Billal O. Higo mit den Teilnehmer_innen unseres MENTi Mentoring-Programms am 08. Dezember beim digitalen Mentee-Austauschtreffen diskutiert.

Am 22. November 2021 hat die feierliche Verabschiedung und Begrüßung der AIWG Praxisfellows stattgefunden. Gemeinsam feierten sie digital den Abschluss ihres Fellowships und ihrer Praxisprojekte sowie den Beginn neuer spannender Vorhaben.

Am 16. und 17. Oktober hat das AIWG Reading Weekend „Gender Issues in Islam“ virtuell stattgefunden. Unter der Leitung von Dr. Farid Suleiman, Abteilung für Islamisch-Religiöse Studien an der Universität Erlangen-Nürnberg, tauschten sich die Teilnehmenden zur Gendergerechtigkeit im Islam aus. Lektüregrundlage bildeten Beiträge von Prof. Dr. Asma Barlas. Die Autorin, die als eine der führenden Stimmen in muslimischen Genderfragen gilt, begleitete das Reading Weekend persönlich.

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) hat am Freitag, den 26. November 2021, ihren nunmehr vierten Jahresempfang ausgerichtet. Aufgrund der pandemischen Entwicklungen hat die Akademie in Anwesenheit weniger Programmbeteiligter in Präsens mit einer Live-Übertragung und einzelnen Videos auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und den Promotionspreis 2020 verliehen.

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft hat zum dritten Mal den mit 3.500€ ausgelobten Dissertationspreis verliehen. Preisträgerin ist Tolou Khademalsharieh. Die feierliche Verleihung fand im Rahmen des AIWG-Jahresempfangs am 26. November 2021 an der Goethe Universität Frankfurt statt.

Die AIWG hat am 11. November 2021 in Berlin einen Roundtable zur „Religionspolitik der Vielfalt – Aktuelle Herausforderungen in einem Feld im Wandel“ veranstaltet. Die Expert_innenrunde, in der religionspolitische und –rechtliche Fragen diskutiert wurden, setzte sich aus Mitgliedern des deutschen Bundestags sowie aus staatsrechtlichen Universitätsinstituten, Stiftungen, Kirchen und Regierungsinstitutionen zusammen. Das Treffen fand im Vorfeld der Vorstellung der neu gegründeten „Experteninitiative Religionspolitik“ statt, die AIWG Direktor Prof. Dr. Bekim Agai mit gegründet hat.

Die AIWG-Projektwerkstatt „Kanon und Zensur in der islamischen Ideen- und Theologiegeschichte“ hat vom 08. bis 10. Oktober 2021 ihre Ergebnisse auf einer internationalen Tagung in Berlin vorgestellt. Wissenschaftler_innen aus dem In- und Ausland präsentierten zwei Tage lang sowohl digital als auch analog 26 Fallstudien. Die Tagung „Canon and Censorship in the Islamic Intellectual and Theological History“ bildete den Abschluss der einjährigen Projektwerkstatt, eines gemeinsamen Forschungsprojekts des Berliner Instituts für Islamische Theologie, des Instituts für Studien der Kultur und Religion des Islam der Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft, Universität Freiburg i.Ü.

Am Freitag, 05. und Samstag, 06. November 2021 hat das jährliche AIWG Promovierendenforum in Frankfurt am Main stattgefunden. 19 Promovierende der islamisch-theologischen Studien aus den deutschen Universitätsstandorten und der Schweiz sind zusammengekommen, um sich zwei Tage lang zu ihren Dissertationsprojekten auszutauschen und Anregungen für die Organisation und Umsetzung des Schreibprozesses zu bekommen.

Welche Sichtweisen herrschen in der muslimisch geprägten Bevölkerung zum Thema Behinderung? Und welche Antworten bieten islamtheologische Perspektiven auf den Umgang mit Behinderung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich unsere Mentee Yasemin Kaya. Am 10. November stellte sie beim Mentee-Austauschtreffen ihre Abschlussarbeit dazu vor.

Die Experteninitiative Religionspolitik (EIR) ist mit ihren Gründungsmitgliedern und ihrem neuen Blog am heutigen Donnerstag in Berlin erstmals an die Öffentlichkeit getreten. EIR vereint zahlreiche Expert_innen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen sowie Institutionen, die für eine moderne Religionspolitik plädieren. Prof. Dr. Bekim Agai zählt zu den Gründungsmitgliedern und Initiator_innen des Blogs.

Was braucht es, um eine Meisterin in der Illuminationskunst zu werden? Und welche Beziehung besteht zwischen Illumination und Kalligrafie? Die zweite Folge der Doku-Reihe „Living Traditions“ begleitet die Künstlerin Ayşe Gülcan Özbalak in ihr Atelier. Veröffentlichungstermin ist der 28. November, um 19 Uhr, auf dem YouTube-Kanal der AIWG Projektwerkstatt „Beauty and Islamic Theology“.

Durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in der Gesellschaft einen besonderen Schub erfahren. Auch Moscheegemeinden haben den Religionsunterricht während der Pandemie auf digitale Plattformen umgestellt. Welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung für den gemeindlichen digitalen Religionsunterricht? Welche digitalen Ressourcen werden bereits eingesetzt? Und welche neuen Lehr- und Lernformen entwickeln sich? Der Workshop Gemeindepädagogik versuchte, diese Fragen in einem vertraulichen Austausch zu beantworten.

Die AIWG hat am 25. Oktober unter dem Titel „Digitalisierung religiöser Gemeinden. Erfahrungen und Entwicklungen“ ihren 23. Roundtable veranstaltet. An dem mittlerweile zehnten digitalen Roundtable nahmen 17 Wissenschaftler_innen, Vertreter_innen jüdischer und christlicher Religionsgemeinschaften sowie Vertreter_innen der muslimischen Zivilgesellschaft teil.

Dieses Jahr schreiben wir 30 Jahre Wiedervereinigung und 60 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei. Eine Betrachtung beider Erfahrungen und ein Zusammenhang zwischen beiden ist aktueller denn je. Im Mentee-Austauschtreffen am 27.10. stellte unsere Mentee Maike Lindenberg ihre Abschlussarbeit „Analogische Perspektiven auf (Nicht)Anerkennung von Ostdeutschen und Muslimen“ vor.

Wie verhält sich der Glaube zur Rationalität des modernen Denkens? Und wie kann die Islamische Theologie die Konzepte des theozentrischen und anthropozentrischen Weltbildes versöhnen? Über diese und andere Fragen diskutierten die Teilnehmenden des ersten digitalen Reading Weekends der AIWG Anfang Oktober. Grundlage für die Diskussion waren Texte des Religionsphilosophen Muhammad Iqbal und des Religionswissenschaftlers William C. Chittick. 

What does it take to be a master illuminator? What is the relationship between illumination and calligraphy? The second episode of the documentary series „Living Traditions“ accompanies artist Ayşe Gülcan Özbalak in her studio.

Heute ist der Startschuss für das Bildarchiv islamimbild.de gefallen. Die Bilddatenbank vereint Bilder verschiedener Fotograf_innen, mit deren Arbeiten ein authentischeres und vielfältigeres Bild des Islam und von in Deutschland lebenden Muslim_innen gezeichnet werden soll. Den Impuls für eine solche Bilddatenbank lieferte Fotograf und Praxisfellow Alumnus Julius Matuschik.

Wie unterschiedlich verstehen wir den „gleichen“ Text und welche Aspekte beeinflussen unser jeweiliges Verständnis eines Textes? Bei den Teilnehmenden des digitalen Workshops der Professur für Islamische Theologie und ihre Didaktik der Justus-Liebig-Universität Gießen, Anfang Oktober, spiegelte sich ebendiese Vielfalt bei der Interpretation von Texten wider.

Nach langer Corona bedingter Wartezeit konnte die internationale Tagung zur Koranhermeneutik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg nun endlich stattfinden. Vom 14. bis15. Oktober 2021 kamen Wissenschaftler_innen aus dem In- und Ausland digital und analog zusammen, um sich über die verschiedenen Herangehensweisen zur Auslegung des Korans auszutauschen, mit denen normative Rückschlüsse abgeleitet werden können.

Die AIWG Shortterm-Forschungsgruppe „Wege zu einer Ethik“ hat am 29. und 30. September 2021 zur Fachtagung „Wrestling with Ethical Decisions: Theories of Ethics in Islamic Theology and Law and their Relevance to the Modern Discourse on Applied Ethics“ geladen.

Vom 7. bis 8. Oktober haben wir mit dem sechsten digitalen AIWG-Workshop unsere Reihe erfolgreich abgeschlossen. Der für 2020 vorgesehene AIWG Kongress wurde aufgrund der Pandemie ausgesetzt. Als allmählich klar wurde, dass auch im Folgejahr keine Präsenzveranstaltungen stattfinden würden, haben wir die digitale Workshop-Reihe ins Leben gerufen, um den standortübergreifenden Austausch zur Arbeit und Forschung in den islamisch-theologischen Studien inmitten einer Pandemie zu ermöglichen.

Naaaa, alles TAMAM bei dir? Bei unseren Teilnehmenden des digitalen Workshops am vergangenen Samstag war alles TAMAM. Die Mentees hatten die einzigartige Möglichkeit mehr über Shirins Arbeit am Museum für Islamische Kunst in Berlin zu erfahren. Shirin Haacke ist Projektmitarbeiterin des TAMAM-Projektes und ebenfalls Mentee im MENTi Mentoring-Programm.

Die Shortterm-Forschungsgruppe „Zur Dynamik der Tradition“ unter der Leitung von Prof. Dr. Maha El-Kaisy Friemuth (Universität Erlangen-Nürnberg), Dr. Idris Nassery und Prof. Dr. Muna Tatari (Universität Paderborn) veranstaltete vom 17. bis 19. September eine Tagung an der Universität Paderborn zur Beziehung zwischen islamischer Theologie und islamischem Recht.

Die AIWG hat am 16. September unter dem Titel „Gesetzliche Neuregelung des äußeren Erscheinungsbilds von Beamt_innen und seine Implikationen für Muslim_innen“ ihren 22. Roundtable veranstaltet. An dem digital durchgeführten Roundtable nahmen Wissenschaftler_innen, Vertreter_innen aus Politik und Stiftungen sowie Akteur_innen aus der muslimischen Zivilgesellschaft teil.

Am 30. und 31. August 2021 kamen islamische, evangelische und katholische Religionspädag_innen in der Katholischen Akademie Schwerte zum AIWG Reading Weekend zusammen. Gemeinsam tauschten sich die 16 Teilnehmer_innen zwei Tage lang über „Professionalisierungsvorstellungen von Religionslehrkräften in den Religionspädagogiken“ aus.

Für den ersten MENTi-Jahrgang der AIWG wurde es am 17. 09.2021 emotional. Pandemiebedingt hatte sich für unsere Mentees ihre Teilnahme im Mentoring-Programm verlängert, doch nun stand der offizielle Abschluss bevor. Im Anschluss an die MENTi Abschlussfeier fand der AIWG ALUMNi-Kickoff statt, zu dem auch ehemalige AIWG Praxisfellows dazukamen.

Kalligrafie, illuminierte Handschrift, Buchbindung: Drei historisch gewachsene, über Generationen weitergereichte Kunstformen, die vor allem eins eint: die Bewahrung der Tradition. Die dreiteilige Doku-Reihe „Living Traditions: Islamic Art in Contemporary Turkey“ liefert nun wertvolle Einblicke in jahrhundertealte Traditionen und lässt renommierte zeitgenössische Künstler_innen aus der Türkei zu Wort kommen.

Die Mentee-Austauschtreffen sind mittlerweile zu einem regelmäßigen Bestandteil der jahrgangsübergreifenden Vernetzung unserer Mentees geworden. Das Mentee-Austauschtreffen Anfang September mit Filmemacherin und Drehbuchautorin Nilgün Akinci war für unsere Mentees jedoch etwas ganz Besonderes. In einer Female-Empowerment Runde tauschten sich unsere Mentees mit Nilgün Akinci über ihr aktuelles Filmprojekt und neue Rollenbilder muslimischer Frauen aus.

Die MENTi Halbzeitreflexion sowie der Ziele-Tag sind ein wichtiger Bestandteil des MENTi Mentoring-Programms der AIWG. Mentor_innen und Mentees bekommen hierdurch die Möglichkeit, über den bisherigen Verlauf der Mentoring-Kooperation zu reflektieren und sich zu Zielen und Wünschen für die noch verbleibende Zeit des Mentoring-Programms auszutauschen.

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft hat heute ihre neue Expertise zum Verhältnis zwischen Staat und islamischen Religionsgemeinschaften veröffentlicht. Die Publikation beschäftigt sich mit dem Staatsvertrag, den die Hansestadt Hamburg mit den islamischen Religionsgemeinschaften geschlossen hat.

Konflikte sind ein stetiger Begleiter des sozialen Miteinanders. Im alltagsprachlichen Gebrauch genießt der Begriff „Konflikt“ jedoch einen negativen Ruf. Die Trainerin und Mediatorin Sosan Azad von der „Streit Entknoten GmbH“ hat unseren Mentees des zweiten Jahrgangs in einem zweitägigen Workshop gezeigt, dass Konflikte wichtiger Bestandteil des Miteinanders sein können.

Die AIWG hat am 29. Juli unter dem Titel „Patient_innenverfügung für Muslim_innen. Bedarfe aus und für die Praxis“ ihren 21. Roundtable veranstaltet. Die Islamberatung in Bayern hatte die Veranstaltung initiiert, weil es konkrete Anfragen aus Krankenhäusern an sie gab. An dem mittlerweile achten digital durchgeführten Roundtable nahmen 20 Wissenschaftler_innen Mediziner_innen und Akteur_innen aus der muslimischen Zivilgesellschaft teil.

Seit gut mehr als einem Jahr beschäftigt sich unsere Shorttermforschungruppe „Wege zu einer Ethik“ mit der Frage danach, ob es einer „islamischen Ethik“ als eigenständiger Disziplin bedarf. Wir haben mit den drei Wissenschaftler_innen Prof. Dr. Serdar Kurnaz, Prof. Dr. Mira Sievers und Prof. Dr. Rana Alsoufi unter anderem über ihre wichtigsten Forschungsfragen, das Wörterbuch, das im Projekt entsteht, und ihre Projektziele gesprochen.

Siebzehn Persönlichkeiten, siebzehn Projekte: Im Juli 2021 hat die AIWG alle Praxisfellows für eine gemeinsame Begrüßung und Verabschiedung in Frankfurt am Main zusammengebracht.

Der Fotojournalist und AIWG Praxisfellow Julius Matuschik hat heute das dritte Kapitel seiner multimedialen Webreportage „Moin und Salam“ veröffentlicht. Dieses Mal nimmt der Blog die zunehmende gesellschaftliche Verwurzelung und Sichtbarkeit von Muslim_innen in Deutschland in den 1990er-Jahren bis in die 2010er-Jahre in den Blick.

Die Mentees des AIWG MENTi Mentoring-Programms sind zivilgesellschaftlich und akademisch vielfältig engagiert. Ihre Interessen und Bedürfnisse sind zudem je nach aktueller Lebensphase entsprechend vielfältig. Im „Mentoring-Salon“ auf der Plattform Wonder Me bieten wir unseren Mentees daher ab sofort die Möglichkeit, sich zu spezifischen Themen, etwa „Work-Life-Ehrenamt-Balance“, Promotion oder Publikationen, auszutauschen.

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft veranstaltete vom 23. bis 25. Juni eine internationale Konferenz über die Zusammenarbeit zwischen islamischen Gemeinschaften und dem Staat in Berlin. Es beteiligten sich circa 50 Expert_innen aus 14 europäischen Ländern.

The Academy for Islam in Research and Society at the Goethe-University in Frankfurt has successfully concluded its international conference on the issue of cooperation between Muslim communities and the State.

Der Juli begann für die AIWG mit ihrem vierten Workshop zum zehnjährigen Jubiläum der islamisch-theologischen Studien. Der digitale Workshop hat den aktuellen Forschungsstand zum islamischen Religionsunterricht genauer unter die Lupe genommen.

Unter dem Titel „Chancen und Perspektiven von muslimischen Frauen in der islamischen Theologie und in Nachbardisziplinen“ hat die AIWG Anfang Juni ihren zwanzigsten Roundtable veranstaltet.  16 Wissenschaftlerinnen aus den islamischen Studien und benachbarten Disziplinen diskutierten Bedarfe, Chancen und Perspektiven von muslimischen Frauen als Wissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen.

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft hat ihre bereits bestehende Datenbank mit Expert_innen zu islam-theologischen Fragen weiter ausgebaut. Die Datenbank umfasst seit Mitte Juni nun auch Expert_innen aus Europa und Nordamerika, die spezialisiert sind auf Fragen zur Ausbildung und Beschäftigung muslimisch religiösen Personals.

Bilderverbot, geometrische Ornamente, Kalligrafie, wenn es um islamische Kunst geht, denken viele Menschen zuerst an diese Dinge Die AIWG Projektwerkstatt „Beauty and Islamic Theology“ beleuchtet nun in ihrer gleichnamigen mehrteiligen Interviewreihe die vielfältigen Beziehungen zwischen Theologie, Kunst und Ästhetik in der islamischen Welt. Der Startschuss fällt am Tag der Architektur, den 26. Juni 2021.

Das Mentee-Austauschtreffen Mitte Juni bot unseren Mentees die Gelegenheit, MENTi-Mentorin und Autorin Kübra Gümüşay kennenzulernen und mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Martin Rothgangel, Professor für Religionspädagogik an der Universität Wien und Gastprofessor an der Universität Haifa, ist seit kurzem Forschungsfellow der AIWG Longterm-Forschungsgruppe Linked Open Tafsīr. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wo seine Forschungsschwerpunkte liegen, was ihn an der Mitarbeit im Projekt besonders reizt und welche Ziele er sich für sein interdisziplinäres Forschungsfellowship gesetzt hat.

Mitte Mai hat die AIWG ihren dritten Workshop zum zehnjährigen Jubiläum der islamisch-theologischen Studien ausgerichtet. Die digitale Workshopreihe hat in der dritten Runde den Koran in den Fokus gestellt.

Längst hat die Digitalisierung Einzug in die Geisteswissenschaften gehalten. Doch welche neuen Ansätze und Perspektiven ergeben sich für die moderne Koranforschung durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz? Eröffnen Digital Humanities gar neue Bedeutungsmöglichkeiten einzelner Koranpassagen, eine alternative Geschichtsschreibung zur Korangenese?

Textildesignerin Umut Evers hat ihr AIWG Praxisfellowship zur Förderung des interreligiösen Dialogs aufgenommen.

Mitte Mai trafen der neueste Praxisfellow Samir Schabel und unsere Mentees aus drei Jahrgängen beim Mentee-Austauschtreffen zusammen. Die programmübergreifende Vernetzung innerhalb der AIWG sorgte sowohl bei unseren Mentees als auch bei unserem Praxisfellow für neue Impulse.

Mehr als 20 jüdische, muslimische, jüdisch-muslimische Organisationen, Akteure, Initiativen, Bündnisse, sowie Einrichtungen, die Räume für jüdisch-muslimische Begegnung geschaffen haben, veröffentlichen gemeinsam einen offenen Brief.

Wie kann der jüdisch-muslimische Dialog gelingen und warum ist dieser Dialog gesamtgesellschaftlich so wichtig? Antworten dazu liefert AIWG Praxisfellow Erkan Inan. Am Ende seines Fellowships an der AIWG ist ein Video entstanden, dass nicht nur sein Praxisprojekt dokumentiert, sondern auch als eine Art Best-Practice-Beispiel für den interreligiösen Dialog gelten kann. Heute veröffentlicht die AIWG sein Video.

Nach dem erfolgreichen Auftakt der digitalen AIWG Workshop-Reihe im März hat vom 22. – 23. April der zweite Teil stattgefunden. Diesmal ging es um islamisch-theologische Studien in Anwendung.

Die AIWG hat am 19. April unter dem Titel „Islam im Bild – Fotografien von Islam und Muslim_innen in deutschen Medien“ ihren neunzehnten Roundtable veranstaltet. Der Roundtable erfolgte auf Anregung des Fotojournalisten und AIWG Praxisfellows Julius Matuschik. An dem mittlerweile siebten digital durchgeführten Roundtable nahmen 18 Medienvertreter_innen, Fotograf_innen, Wissenschaftler_innen sowie Akteur_innen aus der muslimischen Zivilgesellschaft teil.

Der Fotojournalist und AIWG Praxisfellow Julius Matuschik hat heute das zweite Kapitel seiner multimedialen Webreportage „Moin und Salam“ veröffentlicht. Dieses Mal nimmt der Blog die Geschichte des Islams nach 1945 in den Blick.

Die AIWG veranstaltete am 07. Dezember 2020 im Rahmen ihres Internationalen Programms einen hybriden Workshop in Frankfurt. Unter dem Titel „Building bridges between State and Muslim communities“ diskutierten ExpertInnen sowohl online als auch in Präsenz, Aspekte und Beispiele der Zusammenarbeit zwischen Staat und Muslimen zum Ausbau inländischer Ausbildungsmöglichkeiten muslimisch-religiösen Personals. In ihrem kurzen Bericht fasst die AIWG die Diskussion des Tages zusammen.

Die AIWG hat das Programm für die zweite Veranstaltung ihrer digitalen Workshop-Reihe „Zehn Jahre islamisch-theologische Studien – Blick zurück und Blick nach vorn“ veröffentlicht. Ab sofort sind Anmeldungen für den Workshop am 22. und 23. April möglich.

Die digitale Workshop-Reihe der AIWG hat am vergangenen Donnerstag und Freitag erfolgreich gestartet. Zum Auftakt hat Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Grußwort formuliert, um die Workshop-Reihe unter dem Titel „10 Jahre islamisch-theologische Studien – Blick zurück und Blick nach vorn“ feierlich einzuläuten.

Die AIWG veranstaltete am 15. März unter dem Titel „LSBTIQ als Thema in der muslimischen Seelsorge“ ihren achtzehnten Roundtable. Der Roundtable erfolgte auf Anregung des Amts für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt. An dem mittlerweile sechsten digital durchgeführten Roundtable nahmen 17 Wissenschaftler_innen aus den islamisch-theologischen Studien sowie Akteur_innen aus der Seelsorge und der muslimischen Zivilgesellschaft teil.

Elf Persönlichkeiten, elf Projekte: Mitte Februar hat die AIWG alle Praxisfellows digital für ein gemeinsames Off- und Onboarding zusammengebracht. Mariam Ahmed, zuständige Projektkoordinatorin der Stiftung Mercator, eröffnete die Veranstaltung mit einem Grußwort.

Die globale Pandemie und deren Auswirkungen auf alle erdenklichen Lebensbereiche stellt auch die Tandem-Beziehungen in unserem Mentoring-Programm MENTi vor neue Herausforderungen. Bei dem monatlichen MENTi-Austauschtreffen ermöglichten uns Jan Taşçı und Kaan Cevahir aus dem zweiten Mentoring Jahrgang interessante Einblicke in ihre Tandem-Routine während der Pandemie.

Dieses Jahr unterstützt die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) erstmals Wissenschaftler_innen aus dem In- und Ausland bei Forschungsprojekten zu islambezogenen Themen mit einem Forschungsfellowship. Es richtet sich an Postdocs und Professor_innen, die bis zu sechs Monate als Gastwissenschaftler_innen an der Goethe-Universität Frankfurt forschen möchten.

Der ehemalige AIWG-Praxisfellow und Jurist Said Haider hat den weltweit ersten Chatbot in der Antidiskriminierungsarbeit entwickelt. Seit Februar können sich Menschen an Meta wenden – so heißt der Chatbot. Betroffene können Meta anonym Situationen schildern und erhalten eine kostenlose und auf ihren Fall zugeschnittene Unterstützung. Said Haider hat das Projekt im Rahmen seines Praxisfellowships an der AIWG gestartet.

Die AIWG hat das Auftaktprogramm für ihre digitale Workshop-Reihe „Zehn Jahre islamisch-theologische Studien – Blick zurück und Blick nach vorn“ veröffentlicht. Ab sofort sind Anmeldungen für die Auftaktveranstaltung am 25. und 26. März möglich.

Der Direktor der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft an der Goethe Universität in Frankfurt, Prof. Dr. Bekim Agai, ist von der Deutschen UNESCO-Kommission als Mitglied berufen worden. Prof. Dr. Agai wird der Deutschen UNESCO-Kommission bis 2023 angehören.

Fotojournalist und AIWG Praxisfellow Julius Matuschik hat heute seine multimediale Webreportage „Moin und Salam. Islam in Deutschland & Deutsche Muslime“ veröffentlicht. Der Blog ist abrufbar unter: www.moinundsalam.de

Das Lehramtsstudium sowie die berufliche Laufbahn im Schulwesen betrifft einige unserer Mentees. Emine Kır aus dem ersten Jahrgang des AIWG Mentoring-Programms ermöglichte uns einen Einblick und eine anregende Diskussion zu Vielfalt im Schulwesen.

Aktuell besuchen etwa 60.000 Schüler_innen den islamischen Religionsunterricht. Die Zahl muslimischer Schüler_innen, die sich das Schulfach wünschen, liegt aber deutlich höher. Laut Schätzungen handelt es sich um 580.000 Kinder und Jugendliche. Woher kommt diese Diskrepanz? Und vor welchen Herausforderungen stehen die Bundesländer?

Heute hat die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) ihre neue Expertise zum islamischen Religionsunterricht in Deutschland veröffentlicht. Die Publikation nimmt die Qualität, Rahmenbedingungen und Umsetzung des Islamischen Religionsunterrichts in den Blick.

Aus dem Jahr 2020

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Das zehnjährige Jubiläum der Islamisch-Theologischen Studien an deutschen Hochschulen (ITS) sollte in diesem Jahr gebührend auf dem Jahresempfang der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) gemeinsam mit Fachkolleg_innen und weiteren Gästen gewürdigt werden. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Veranstaltung am 18. Dezember 2020 digital statt. Eine Live-Übertragung sowie einzelne Videos lieferten interessante Einblicke in die diesjährige Arbeit der AIWG.

Der Fotojournalist und AIWG-Praxisfellow Julius Matuschik startet heute mit seinem Instagram Kanal „Moin und Salam“. Als Teil seines gleichnamigen Projekts „Moin und Salam. Islam in Deutschland & Deutsche Muslime“ bietet Matuschik nun auf Instagram Einblicke in die Entstehung und Umsetzung einer fotogestützten Online-Reportage zu Geschichte und Gegenwart des Islams in Deutschland.  

Vor zehn Jahren ist mit der Empfehlung des Wissenschaftsrats und der Benennung der ersten Zentren die Islamische Theologie in Deutschland begründet worden. Die AIWG nimmt das Jubiläum zum Anlass, um eine Bilanz zu ziehen. Wir haben mit allen BMBF-geförderten Standorten geredet und zentralen Köpfen Fragen zu ihrem Standort und zur Islamischen Theologie insgesamt gestellt. In den kommenden Wochen veröffentlichen wir die Videoreihe nach und nach auf dem YouTube-Kanal der AIWG.

Die AIWG veranstaltete am 26. November ihren siebzehnten Roundtable mit dem Titel „Islamrechtliche Fragen in akut-intensivmedizinischen Entscheidungssituationen“. Es war der fünfte digitale Roundtable der AIWG, an dem 24 Wissenschaftler_innen aus den islamisch-theologischen Studien sowie Mediziner_innen verschiedener Fachgebiete teilnahmen. Diskutiert wurde über islamrechtliche und religionsethische Fragen, die sich muslimische Mediziner_innen, Angehörige und Patient_innen in intensivmedizinischen Akutsituationen stellen. 

An der AIWG hat im Dezember eine neue Projektwerkstatt ihre Arbeit aufgenommen. Asmaa El Maaroufi vom Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Münster und Tanju Doğanay, Wirtschaftsingenieur und Gründer der Umweltorganisation NourEnergy, werden ein Studienmodul für Studierende der Islamischen Theologie und Religionspädagogik erarbeiten. In diesem sollen die Studierenden erlernen, wie sie Umweltschutzthemen im Religionsunterricht vermitteln können.

On 7 December 2020 the Academy of Islam in Research and Society at the Goethe-University Frankfurt organised a hybrid international workshop titled: „Building bridges between the State and Muslim communities: Domestic training of Muslim religious professionals in Europe and North America as a common issue“.

Unter dem Titel „Building bridges between the State and Muslim communities: Domestic training of Muslim religious professionals in Europe and North America as a common issue“ hat die AIWG am 7. Dezember einen hybriden internationalen Workshop in Frankfurt abgehalten. Insgesamt 26 internationale Expert_innen aus Politik, Wissenschaft und islamischen Gemeinschaften nahmen in Präsenz und online an der Veranstaltung teil, um miteinander über die Zusammenarbeit zwischen Staat und Glaubensgemeinschaften bei der Entwicklung inländischer Ausbildungsprogramme für Imame und muslimische Seelsorger_innen zu diskutieren.

Die Longtermforschungsgruppe „Normativität des Korans im Zeichen Gesellschaftlichen Wandels“ veranstaltet am 15. Januar 2021 einen Online Workshop zum Thema „Normativer Gehalt der islamischen Tradition“.

Die AIWG veranstaltete Mitte November ihren sechzehnten Roundtable unter dem Titel „Muslime in deutschen Rundfunkräten. Repräsentanz im deutschen Mediensystem“. Es war der vierte digitale Roundtable der AIWG, an dem 19 Wissenschaftler_innen, Journalist_innen und Akteur_innen aus der muslimischen und christlichen Zivilgesellschaft teilnahmen. Diskutiert wurden über Möglichkeiten und Herausforderungen muslimischer Repräsentanz in deutschen Rundfunkräten.  

Die AIWG hat heute ein Dossier zu Künstlicher Intelligenz und Religion von Dr. Idris Nassery veröffentlicht. Der islamische Theologe hat das Papier auf Grundlage des AIWG-Roundtables „Herausforderung Künstliche Intelligenz. Welche Auswirkungen haben Digitalisierung und KI auf religiöses Leben und universitäre Theologien?“ erstellt. In dem Dossier widmet er sich der Frage, wie KI Religion und Forschung zu Religionen verändert.

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft an der Goethe-Universität Frankfurt hat heute einen ländervergleichenden Bericht zur „Ausbildung Muslimisch-religiösen Personals in Europa und Nordamerika“ herausgegeben. Verfasst wurde der Bericht von Dr. Niels Valdemar Vinding und Dr. Raida Chbib unter Mitwirkung von zehn weiteren Expert_innen aus Europa und den USA. For English version please click here.

Im November hat die neue AIWG Projektwerkstatt „Kanon und Zensur in der islamischen Ideen- und Theologiegeschichte“ ihre Arbeit aufgenommen. Anlässlich des Starts haben wir uns mit Mohammad Gharaibeh (Humboldt Universität zu Berlin), Bacem Dziri (Universität Osnabrück/Frankfurt) und Amir Dziri (Universität Freiburg, Schweiz) über ihre Projektwerkstatt ausgetauscht. Wir wollten unter anderem wissen, was die wichtigsten Forschungsfragen sind, ob Kanonbildung immer nur Männersache war und welche Rolle Zensur und Kanon damals und auch heute noch spielen.

Viele Teilnehmer_innen unseres Promovierendenforums haben Erfahrungen mit toxischem Verhalten in der Universität gemacht. Die Konfliktcoachin Karina Hagemann hat am 6. November deshalb ein Training mit den Promovierenden durchgeführt. Ziel des Workshops war, für das Thema zu sensibilisieren und den Betroffenen ein Handwerkszeug mitzugeben, um sich gegen toxisches Verhalten wehren zu können.

Bis heute gibt es keine Statistiken dazu, in welchen Feldern Absolvent_innen der Islamischen Theologie beschäftigt sind und welche Perspektiven Berufseinsteiger_innen nach ihrem Abschluss haben. Die Verbleibstudie „Berufsfeld Islam? Zur Berufseinmündung und Professionalisierung der Absolvent_innen der islamisch-theologischen Studien“ sammelt deshalb ab November dieses Jahres quantitative und qualitative Daten, um die Beschäftigungssituation einzuschätzen. Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren.

Welche Wege sollen bei der Ausbildung von Imamen in Deutschland künftig beschritten werden? Welche älteren und neuen Programme gibt es? Dies waren nur einige Aspekte, die am 10. November auf der Deutschen Islam Konferenz unter dem Thema „Ausbildung religiösen Personals islamischer Gemeinden“ diskutiert wurden.

Amina Boumaaiz promoviert derzeit an der Universität Tübingen zur Islamischen Umweltdidaktik. Sie ist Teilnehmerin des AIWG-Promovierendenforums. Im Interview mit uns erklärt sie, was sie am Austausch mit anderen Doktorand_innen schätzt und wieso Treffen im Netz auch eine Chance sein können.

„Islamic Banking and Finance“ ist seit einigen Jahren auch in Deutschland ein Begriff. Der Ansatz geht jedoch viel weiter in die Vergangenheit zurück, als uns heute bewusst sein mag. An unserem MENTi- Austauschtreffen nahm diesmal Zaid El-Mogaddedi, Gründer des „Institute for Islamic Banking and Finance“ (IFIBAF) teil.

Menschen Netzwerken nicht nur beruflich, sondern auch im alltäglichen Leben. Das hat drei wesentliche und gute Gründe. Was es damit auf sich hat, und wie erfolgreiches Netzwerken gelingt, lernten die Mentees des dritten Jahrgangs in einem zweitägigen Webinar mit der Autorin und Trainerin Sylvia Löhken.

Was ist Künstliche Intelligenz (KI)? Wie verändert KI Religion und Religionsvorstellungen? Was kommt auf die universitären Theologien zu und welche Schnittstellen könnten sich zwischen theologischer Forschung und KI ergeben? Können religiöse Erfahrungen durch KI ersetzt werden?

Am 23. September fand das erste Online-Austauschtreffen einer geplanten Reihe innerhalb des AIWG Mentoring-Programms MENTi statt. Als hochkarätigen und geschätzten Redner in diesem neuen digitalen Format für unsere Mentees durften wir Prof. Dr. Heiner Bielefeldt begrüßen. Er ist Professor für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg und war bis 2016 UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Den thematischen Fokus der Veranstaltung legte Heiner Bielefeldt auf seine aufschlussreichen Erfahrungen aus seinem Ehrenamt als UN-Sonderberichterstatter: die interreligiöse sowie intermuslimische Kooperationskultur in Sierra Leone.

Mit ihrem Praxisfellowship-Format möchte die AIWG den Transfer zwischen Praxis und Wissenschaft befördern.

Wie präsentiere ich mich und meine Inhalte sicher und wirkungsvoll? Welche Körpersprache und Rhetorik unterstützen dabei? Wie wirke ich souverän?

An den letzten drei Donnerstagen des Augusts haben unsere Mentees des ersten Jahrgangs mit der Kommunikationstrainerin und Coachin, Sonsoles Cerviño, via Zoom ihre persönlichen und beruflichen Ziele reflektiert. In vielseitigen Übungen machten sie sich Gedanken über vergangene, gegenwärtige und zukünftige Vorhaben.

Wie kommt es zu Konflikten, welche Arten von Konflikten gibt es und wie können Konflikte diplomatisch gelöst werden? Nach fast zwei Jahren Mentoring-Programm konnten die Mentees nun den Umgang mit potentiell unangenehmen Momenten im (Berufs-) Leben erlernen.

Wie verlief das erste Jahr als Teilnehmer_in im AIWG-Mentoring-Programm MENTi? Und wie klappt die Zusammenarbeit mit den Mentor_innen? Darüber tauschten sich die Mentees des zweiten Jahrgangs gemeinsam mit ihren Mentor_innen aus.

Die Ergebnisse der AIWG-Projektwerkstatt zur religiösen Diversität in Curricula der islamisch-theologischen Studien sind in der aktuellen Ausgabe von „Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 19 (2020)“ erschienen.

Welche Ziele haben die Mentees während ihres zweijährigen Mentoring-Programms bereits erreicht? Welche Ziele haben sie sich für die Zukunft gesteckt? Darum ging es Mitte Juli beim Ziele-Tag unseres zweiten MENTi-Jahrgangs.

Der Startschuss für den dritten Jahrgang des MENTI-Programms ist gefallen. Anfang Juli hat die AIWG die 16 neuen Tandems feierlich begrüßt.

Am 29. Juni hat die AIWG auf YouTube über Ursprünge von und Strategien gegen antimuslimischen Rassismus gesprochen. Zu Gast waren Saba-Nur Cheema, Bildungsstätte Anne Frank, die AIWG-Praxisfellow Soufeina Hamed, der ehemalige AIWG-Praxisfellow Said Haider und Ulrich Paffrath, Koordinator für Wissenstransfer an der AIWG. Akademiedirektor Prof. Dr. Bekim Agai hat die Runde moderiert. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus statt.

Der AIWG-Praxisfellow Julius Matuschik hat im Rahmen des LUMIX Festival for Visual Journalism 2020 am 19. Juni eine Panel-Diskussion zum Thema „Islam im Bild. Bildberichterstattung über den Islam in Deutschland“ organisiert.

Rassismus ist ein allgemeines Problem? Aber was ist antimuslimischer Rassismus? Welche Ursachen hat er? Wo finden Betroffene Hilfe? Darüber diskutiert die AIWG in einer digitalen Gesprächsrunde mit Expert_innen aus Wissenschaft und muslimischer Zivilgesellschaft.

Wie kann eine ausgewogenere Berichterstattung über „den“ Islam aussehen? AIWG-Praxisfellow Julius Matuschik diskutiert am 19. Juni um 20 Uhr zu „Islam im Bild. Bildberichterstattung über den Islam in Deutschland“ auf dem LUMIX Festival for Young Visual Journalism 2020.

In Deutschland finden immer häufiger muslimische Bestattungen statt. Immer mehr Bestatter_innen bieten traditionelle islamische Bestattungen an. Wo steht das muslimische Bestattungswesen aktuell? Welche Herausforderungen gibt es?

Mitte April hat die AIWG einen digitalen Roundtable zur Digitalisierung der Lehre in den islamisch-theologischen Studien veranstaltet. Die AIWG hat heute als ein erstes Ergebnis eine Liste zum digitalen Lehrangebot veröffentlicht. Diese zeigt: Die einzelnen Standorte der Islamischen Theologie werden über 250 Veranstaltungen im Sommersemester digital anbieten.

Die AIWG hat im Oktober 2019 ihre zweite internationale Konferenz ausgerichtet. Unter dem Titel „From CopyPaste to Domestic Training? Muslim Religious Leadership in Europe and North America“ diskutierten Expert_innen aus dem In- und Ausland zwei Tage lang in Berlin. Heute hat die AIWG den zweisprachigen Konferenzbericht veröffentlicht.
The AIWG hosted its second international conference in October 2019 on Muslim Religious Leadership in Europe and North America with experts from Germany and other European Countries as well as from the USA in Berlin. Today the AIWG published the bilingual conference report.

Die AIWG veranstaltete am Donnerstag, den 2. April 2020, ihren ersten digitalen Roundtable. Unter dem Titel „Herausforderung Corona-Pandemie. Digitalisierung der Lehre in den islamisch-theologischen Studien“ stand der dreizehnte Roundtable ganz im Zeichen von Corona.  Insgesamt diskutierten 18 Wissenschaftler_innen und Lehrende aus den verschiedenen Standorten der islamisch-theologischen Studien über die aktuelle Situation an den Universitäten, weil diese in Teilen oder ganz eine Digitalisierung der Lehre im kommenden Semester erforderlich macht.

Die heute veröffentlichte AIWG-Expertise „Wer studiert Islamische Theologie?“ untersucht die Motivation und Zusammensetzung der Studierendenschaft der Islamischen Theologie in Deutschland. Seit knapp zehn Jahren steht das Fach an mittlerweile elf deutschen Hochschulen Interessierten offen. Lena Dreier und Constantin Wagner, die Autor_innen der Studie, haben festgestellt, dass 80% der etwa 2.500 Studierenden weiblich sind und drei Viertel aus einem nicht-akademischen Elternhaus stammen. Die Expertise wurde von der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) in Auftrag gegeben.

Wirkungsvoll sich selbst und die eigenen Inhalte präsentieren – hiermit beschäftigten sich die Mentees des ersten Jahrgangs des AIWG Mentoring-Programms MENTi am 28. und 29. Februar 2020 in den Räumen der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Vergangenes Wochenende, am 24. und 25. Januar 2020, kamen die Mentees des zweiten Jahrgangs des Mentoring-Programms der AIWG am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg zusammen, um sich praktisch und theoretisch dem Netzwerken zu widmen.

Aus dem Jahr 2019

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Mit dem Forschungsvorhaben „Zur Dynamik der Tradition: Die Beziehungen zwischen Recht und Theologie“ bringt die AIWG eine weitere Shortterm-Forschungsgruppe (SFG) auf den Weg. Die SFG untersucht die wechselseitigen Beeinflussungen der beiden Disziplinen islamischer Wissenschaft und möchte verborgene Interdependenzen ans Tageslicht bringen.

Das Kooperationsprojekt „Studieren ohne Sorge (SOS)!? Muslimische Hochschulseelsorge mitdenken“ und das Podcast- und Film-Projekt „theofunk“ verstärken fortan die Wissenschaftsformate der Akademie. Beide Formate haben eine Laufzeit von einem Jahr.

Die AIWG veranstaltete am Montag, den 2. Dezember 2019, ihren zwölften Roundtable mit dem Titel „Umweltschutz in Moscheen – Wie kann eine nachhaltige Zusammenarbeit aussehen?“ in Frankfurt am Main. In den Räumen der Goethe-Universität kamen insgesamt 15 Teilnehmer_innen aus der muslimischen Zivilgesellschaft, dem Verbandswesen, aus Nichtregierungsorganisationen (NGO) sowie der Wissenschaft zusammen. Diskutiert wurde über den aktuellen Stand und über mögliche Kooperationsansätze bezüglich Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Moscheen in Deutschland.

An der AIWG nehmen zwei neue Projektwerkstätten die Arbeit auf. Prof. Dr. Constantin Wagner und Dr. Anna Körs beschäftigen sich im Rahmen des Projekts „Forschungs-Review: Islamischer Religionsunterricht in Deutschland im Spiegel empirisch-interdisziplinärer Forschung“ mit der Zukunft des Islamischen Religionsunterrichts. Bei ihrem Forschungsvorhaben „Beauty and Islamic Theology“ richten Dr. Bilal Badat und Dr. Farid Suleiman den Blick auf eine „Theologie der Ästhetik“ und spüren der Frage nach, welche Rolle Schönheit im islamisch-theologischen Diskurs spielt.

Am 8. und 9. November 2019 veranstaltete die AIWG zum zweiten Mal ihr jährliches Promovierendenforum im Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg, an dem zahlreiche Promovierende der Islamisch-theologischen Studien aus Deutschland und Österreich teilnahmen. Den Höhepunkt des Wochenendes markierte eine Podiumsdiskussion zum Thema „Islamisch-theologische Studien – Definitionen, Merkmale, Karriereperspektiven“ am Freitagabend.

Die AIWG veranstaltete am Samstag, den 02. November, ihren zehnten Roundtable mit dem Titel „Islamwissenschaft und Islamische Theologie im deutschen Wissenschaftssystem“ in Frankfurt. Insgesamt 15 Vertreter_innen aus der Wissenschaft, darunter den beiden Fachgesellschaften Deutsche Morgenländische Gesellschaft (DMG) und Deutsche Gesellschaft für islamisch-theologische Studien (DEGITS), sowie der Forschungsförderung kamen zusammen und diskutierten über die Verortung des Faches Islamische Theologie innerhalb des Wissenschaftssystems sowie der Forschungsförderung.

Am Mittwoch, den 30. Oktober 2019, fand im Rahmen der AIWG-Projektwerkstatt „Religion, Diversität und Soziale Arbeit“ eine gleichnamige Fachtagung in Erlangen statt. In den Räumen des Department für Islamisch-Religiöse Studien kamen 29 Expert_innen aus Wissenschaft, Praxis und Politik zusammen, um über Möglichkeiten und Herausforderungen der Sozialen Arbeit im muslimischen Kontext zu sprechen. Organisiert wurde die Tagung von den Projektverantwortlichen Prof. Dr. Naime Cakir-Mattner, Justus-Liebig-Universität Gießen, und Prof. Dr. Tarek Badawia, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Die AIWG hat eine Liste mit 27 Personen aus Wissenschaft und Praxis veröffentlicht, die in Themenfeldern wie islamischer Religionsunterricht, Kultur und Geschichte des Islams oder Radikalisierung und Islamfeindlichkeit als Expert_innen ausgewiesen sind.

Am 25.10.2019 fand der zweite Jahresempfang der AIWG statt. Förderer, Universitätsmitglieder und zivilgesellschaftliche Projektpartner_innen waren eingeladen, auf zwei Jahre AIWG zurückzublicken. Im Rahmen des Empfangs wurden erstmals die AIWG-Abschlusspreise feierlich verliehen.

Vom 7.-9. Oktober 2019 führte die AIWG in Berlin eine international besetzte Konferenz mit dem Titel „From Copy Paste to Domestic Training? Muslim Religious Leadership in Europe and North America“ durch. Mit über 35 Gästen aus 14 Ländern kamen Imame, Religionssoziolog_innen, muslimische Theolog_innen und Vertreter_innen von Ausbildungsinstituten zusammen, um gemeinsame Fragen und Herausforderungen zum Thema Imamausbildung zu diskutieren.

Am 14.09.2019 kamen die Mentees des zweiten MENTi-Jahrgangs in den Räumen der Goethe-Universität Frankfurt zusammen, um im Rahmen ihres ersten Ziele-Tages eigene Visionen und Kompetenzen zu entwickeln, die sie ihren persönlichen Zielen im Laufe ihrer Mentoring-Kooperation näher bringen.

Am 13. September 2019 begrüßte die AIWG in den Räumen der Goethe-Universität Frankfurt den zweiten Jahrgang ihres Mentoring-Programms MENTi mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung. Geladen waren auch die Mentoring-Tandems des ersten MENTi-Jahrgangs, um im Rahmen einer Halbzeitreflexion nach einem Jahr Mentoring-Kooperation Bilanz zu ziehen.

Am 30. und 31. August richteten Prof. Dr. Lejla Demiri (Universität Tübingen) und Prof. Dr. Astrid Meier (Universität Halle-Wittenberg) gemeinsam mit Prof. Dr. Samuela Pagani (Università del Salento) ein AIWG-Reading Weekend zum Thema „Old Texts, New Readings: Exegesis and Creativity in Early Modern Islamic Theology“ aus.“ Behandelt wurden Texte des Gelehrten ʿAbd al-Ghanī al-Nābulusī (1641-1731), der im osmanischen Syrien eine zentrale Figur für nahezu alle Bereiche islamischer Theologie war.

Das AIWG-Kooperationsprojekt „Islamische Theologie trifft auf Empowerment – muslimische Empowerment-Ansätze für Frauen“ veranstaltete vom 17. – 18. August 2019 in Berlin einen Workshop mit dem Titel „Empowerment für muslimische Frauen“. Insgesamt 15 Teilnehmerinnen muslimischen Glaubens nahmen an der zweitägigen Veranstaltung teil, um den auf ihre Bedürfnisse und Lebensrealitäten zugeschnittenen Empowerment-Ansatz zu erproben.

Das AIWG Mentoring-Programm MENTi: Zweiter Ziele-Tag Vergangenes Wochenende hatten die Mentees des ersten MENTi-Jahrgangs ein volles Programm: Am Freitag, den 9. August, nahmen sie mit dem AIWG-Team an einer Führung durch die Ausstellung „Contemporary Muslim Fashions“ im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main teil. Am Tag darauf trafen sie sich für ihren zweiten Ziele-Tag.…

Die AIWG-Projektwerkstatt „Religiöse Diversität in Curricula der islamisch-theologischen Studien“ stellte am 4. Juli an der Universität Paderborn im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdiskussion ihre zentralen Untersuchungsergebnisse vor. Ebenfalls Teil des Projektabschlusses war ein Workshop am 5. Juli mit allen im Verlauf der Untersuchung interviewten Lehrenden.

Vom 22.01.19-24.01.19 richtete die AIWG eine internationale Konferenz mit dem Titel „Muslim Chaplaincy. A resource for social welfare?“ aus. Heute wurde der Konferenzbericht veröffentlicht.

Am 28. und 29. Juni fand unter der Leitung von Prof. Rana Alsoufi und Dr. Farid Suleiman im Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main ein AIWG-Reading Weekend zum Thema Ethik in islamischer Theologie und Recht statt.

Am 28. und 29. Juni 2019 fand das erste Seminar des neuen Jahrganges im Seminarhaus am Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt statt.

Im Rahmen unserer AIWG Longterm-Forschungsgruppe „Die Normativität des Korans im Zeichen gesellschaftlichen Wandels“ hält Aqilah Sandhu am 14. Juli an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg einen Vortrag zum Thema „Religion am Arbeitsplatz – rechtliche Grenzen betrieblicher Verbote“.

Am 22. Juni fand in Berlin der Hackathon “Hack 4 Justice” statt, den unser AIWG-Praxisfellow Said Haider im Rahmen seines Projektes „Digitalisierung der muslimischen Sozialen Arbeit. Zwischen Praxis und islamisch-theologischen Studien“ ausgerichtet hat. Ziel der Veranstaltung war es, in interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen IT-ler_innen und Expert_innen der Antidiskriminierungsberatung die erste digitale Antidiskriminierungsberatung zu entwickeln.

Seit April 2018 hat sich die AIWG-Projektwerkstatt „Religiöse Diversität in Curricula der islamisch-theologischen Studien“ mit der Frage befasst, inwieweit die universitäre Ausbildung von Lehrer_innen für den islamischen Religionsunterricht einen Beitrag zum reflektierten Zugang zu anderen Religionen leistet. Die Vorstellung der zentralen Ergebnisse findet am 4. Juli 2019 an der Universität Paderborn im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit dem Titel „Islam und religiöse Vielfalt“ statt.

Die AIWG hat heute eine Expertise zum Thema „Imamausbildung in Deutschland. Perspektiven aus Gemeinden und Theologie“ veröffentlicht. Darin beleuchtet Prof. Dr. Dr. Rauf Ceylan vom Institut für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück, wie die Ausbildung akademisch qualifizierter Imame in Deutschland gelingen kann.

Die AIWG hat am Mittwoch, den 12. Juni, ihren achten Roundtable mit dem Titel „Islamischer Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen – Was sind gangbare Modelle für die Zukunft“ in Düsseldorf veranstaltet. Insgesamt 20 Teilnehmer_innen aus verschiedenen Handlungsbereichen, unter anderem aus Lehrer_innenverbänden, der muslimischen Zivilgesellschaft, Fortbildungsinstitutionen, Schulen und der Landesverwaltung, sind zusammengekommen, um über den aktuellen Stand und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren.

Prof. Dr. Bekim Agai, Direktor der AIWG, hat am Montag, den 27. Mai, an der Demokratiekonferenz „Jüdisch-Muslimische Allianzen: Illusion oder Realität?“ teilgenommen. Zahlreiche Vertreter_innen aus Wissenschaft, Gesellschaft sowie religiösen Verbänden sprachen auf der von der Bildungsstätte Anne Frank organisierten Tagung über jüdisches und muslimisches Leben in Deutschland und mögliche „Koalitionslinien“ zwischen den Glaubensgemeinschaften.

Der NRW-Landtag beschäftigt sich derzeit mit einer Neustrukturierung und dem Ausbau des islamischen Religionsunterrichts. Auf Anfrage des Landtages hat die AIWG eine schriftliche Stellungnahme zu den von der NRW-Landesregierung CDU/FDP eingebrachten Gesetzentwurf verfasst.

Der Mediendienst Integration hat am 7. Mai unter der Leitung von Daniel Bax eine Medien-Tour für Journalist_innen in zwei Frankfurter Moscheen veranstaltet. Unsere Geschäftsführerin, Dr. Raida Chbib, besichtigte mit weiteren Teilnehmenden die Islamische Informations- und Serviceleistungen (IIS) im Gallus und die Abu Bakr Moschee in Hausen.

Anlässlich des 70. Jubiläums des Grundgesetzes hat die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) heute einen Debattenbeitrag mit dem Titel „Grundgesetz, Religionsfreiheit und Islam“ veröffentlicht. Der Aufsatz wurde im Rahmen der Publikationsreihe AIWG in puncto herausgegeben und von Prof. Dr. iur. Çefli Ademi, Lehrstuhlinhaber der Professur für islamische Normenlehre und ihre Methodologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, verfasst.

Unser Praxisfellow Said Haider veranstaltet am 22. Juni 2019 einen Hackathon in Berlin. Gesucht werden vor allem IT-ler_innen und Antidiskriminierungsberater_innen, die daran teilnehmen möchten. Anmeldungen sind noch bis zum 2. Juni 2019 möglich.

Die AIWG hat am 24. April in den Räumlichkeiten der Goethe-Universität Frankfurt ihren sechsten Roundtable abgehalten. Das Thema lautete „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Wie kann Antisemitismus und Islamfeindlichkeit gemeinsam begegnet werden?“. Initiator des Roundtable war der Zentralrat der Muslime in Deutschland. Vertreterinnen und Vertreter aus der muslimischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft, dem jüdischen Museum Frankfurt und der Antidiskriminierungsarbeit diskutierten das Verhältnis und die Vergleichbarkeit antisemitischer und antimuslimischer Ressentiments.

Ein breites Bündnis der hessischen Zivilgesellschaft hat am Freitag, den 10. Mai, bei einer Pressekonferenz im Hessischen Landtag das „Hessische Plädoyer für ein solidarisches Zusammenleben“ vorgestellt. Das Fünf-Punkte-Programm warnt vor aktuellen fremdenfeindlichen Entwicklungen und betont, wie wichtig es sei, für demokratische Werte und eine offene Gesellschaft einzustehen. Unser Akademiedirektor, Prof. Dr. Bekim Agai, gehört – stellvertretend für die AIWG – zu den 48 Erstunterzeichner_innen.

Am 3. und 4. Mai 2019 fand an der AIWG-Geschäftsstelle in Frankfurt unter Federführung von Dr. Soumaya Louhichi-Güzel ein Reading Weekend mit dem Titel „Perzeption der islamischen Frühgeschichte bei zeitgenössischen Autoren“. Im Fokus der Veranstaltung standen die maghrebinischen Autoren Abdullah Laroui, Hichem Djaït und Mohammed Abed Al Jabri. diskutierten das Verhältnis und die Vergleichbarkeit antisemitischer und antimuslimischer Ressentiments.

Am 29. April veranstaltete die AIWG ihren siebten Roundtable in den Räumen der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Das Thema lautete „Zivilgesellschaftliche muslimische Bildungsinitiativen: Möglichkeiten zur Vernetzung und Weiterentwicklung“. Die insgesamt 15 Teilnehmer_innen aus den Bereichen Bildungsinitiativen, Stiftungen und Vereinen diskutierten dabei über Schwierigkeiten, Chancen und Möglichkeiten muslimischer Bildungsinitiativen.

Am 12. und 13. April 2019 lernte der erste Jahrgang des Mentoring-Programms MENTi bei einem Qualifizierungsprogramm am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg alles rund ums Netzwerken.

Die AIWG veranstaltete am Donnerstag, den 11. April 2019, ihren fünften Roundtable mit dem Titel „Islamischer Religionsunterricht in Hessen – Was sind gangbare Modelle für die Zukunft“ in Frankfurt a. M. In den Räumen der Goethe-Universität Frankfurt kamen insgesamt 25 Vertreter_innen aus der muslimischen Zivilgesellschaft, Verbandswesen, Stiftungen, Ministerien, der Kirchen, Gewerkschaften sowie der Wissenschaft zusammen und diskutierten über den aktuellen Stand sowie über Lösungsmöglichkeiten in Bezug auf den Islamischen Religionsunterricht in Hessen.

Am 25. März 2019 veranstaltete die AIWG einen Roundtable zum Thema „Islamfeindlichkeit, Islamophobie, antimuslimischer Rassismus“. Vertreter_innen aus der muslimischen Zivilgesellschaft, Antidiskriminierungsarbeit sowie aus der Politik und Wissenschaft kamen in den Räumen der Goethe-Universität Frankfurt zusammen, um sich über Islam- und Muslimfeindlichkeit in Deutschland auszutauschen.

Am 22. März 2019 veranstaltete die AIWG einen Roundtable zum Thema „Islam in der Krise?“. Medienvertreter_innen waren eingeladen, sich über das Thema zu informieren und mit Expert_innen ins gespräch zu kommen.

Wie zukunftsfähig ist die islamische Theologie als Wissenschaft? Darüber tauschten sich Wissenschaftler_innen von über 16 europäischen Standorten der islamisch-theologischen bei der Fachtagung „Die Zukunft der islamischen Theologie und Religionspädagogik in Europa im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.“ aus, die vom 27. bis 28. Januar 2019 in Wien stattfand. Als ein Ergebnis dieses Erfahrungs- und Wissensaustauschs formulierten die Fachvertreter_innen gemeinsame Leitlinien für die Fachentwicklung und Maßgaben einer eigenen Fachautonomie.

Am 23. und 24. Januar 2019 lud die AIWG zu ihrer ersten internationalen Konferenz nach Frankfurt ein. Das Thema lautete “Muslim Chaplaincy – A Resource for Social Welfare?”. Ziel war es, deutsche und internationale Wissenschaftler_innen und Expert_innen aus der Praxis miteinander ins Gespräch zu bringen, um über Potenziale und Herausforderungen einer islamischen Seelsorge im internationalen Vergleich zu diskutieren.

Aus dem Jahr 2018

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Die AIWG hat am Montag, den 17. Dezember 2018, ihren zweiten Roundtable mit dem Titel „Das Wechselverhältnis von medialer Berichterstattung und interreligiösem Dialog – Das Praxisbeispiel Neuköllner Begegnungsstätte“ in Berlin veranstaltet. Der AIWG-Roundtable bietet eine Plattform für den intensiven, vertrauensvollen Austausch und die Entwicklung von Lösungen zu gesellschaftsrelevanten Fragen des Islams in Deutschland.

Vom 16.-17. November 2018 richtete die AIWG ihr erstes Promovierendenforum in den Räumlichkeiten des Forschungskollegs Humanwisenschaften in Bad Homburg aus. Die Veranstaltung verfolgte das Ziel, Promovierende der islamisch-theologischen Studien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammenzubringen.

Am Samstag, den 10. November, widmeten sich die Mentees des Mentoring-Programms der AIWG ihren persönlichen Zielen. Nachdem sie im September eigene Visionen und Kompetenzen entwickelten, lernten sie beim Ziele-Tag am Samstag Techniken, um ihre Ziele konsequent zu verfolgen.

Mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung hat die AIWG am Freitag, den 9. November, den ersten Jahrgang des Mentoring-Programms MENTi begrüßt. Erfahrene Mentorinnen und Mentoren aus Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft unterstützen in den kommenden zwei Jahren insgesamt 18 Mentees bei ihrer persönlichen Entwicklung sowie bei ihrer Karriereplanung.

Die AIWG hat am Mittwoch, den 17. Oktober 2018, ihren ersten Roundtable mit dem Titel „Das Verhältnis zwischen Politik und islamischen Verbänden in Deutschland“ in Berlin veranstaltet. Der AIWG-Roundtable ist eine Plattform für den intensiven, vertrauensvollen Austausch und die Entwicklung von Lösungen zu gesellschaftsrelevanten Fragen des Islams in Deutschland.

Vom 21. bis 22. September 2018 veranstaltete die AIWG das erste Seminar im Rahmen ihres Mentoring-Programms MENTi. Die bereits im Juni ausgewählten 18 Mentees des ersten Jahrgangs trafen sich in Frankfurt, um gemeinsam und unter professioneller Begleitung ihre Entwicklungsziele und Erwartungen an das Mentoring-Programm zu reflektieren.

Die AIWG hat einen Faktencheck zu Thilo Sarrazins Neuveröffentlichung „Feindliche Übernahme“ initiiert. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachgebiete werden Sarrazins Thesen und Aussagen einer kritischen Prüfung unterzogen und wissenschaftlich eingeordnet.